Im Jahre 1727 bewilligte Fürst Adam Franz von Schwarzenberg die Gründung neuer Siedlungen in der Herrschaft Winterberg. In Folge dessen entstand auch Unter-Zassau. Alle Grundstücke wurden vom bekannten fürstlichen Geometer Peter Kaspar Svetecky vermessen. Um die Wende 1734/35 wurden die ersten Häuser am rechten Ufer des Baches Pumperle erbaut. 1875 entstand die Maria-Kapelle mit achteckigem Grundriss. Böhmische Dichter beschrieben Unter-Zassau als malerisches Dorf mit Holzblockhäusern, die denen in Bayern ähnelten, inmitten grüner Wiesen und Erlenkränzen.